habe ich gerade. Irgendwie.

Bei meiner Mama gibt es erst mal Entwarnung. Die Untersuchungsergebnisse waren sehr positiv. Jetzt nochmal ein paar Chemos und dann wieder abwarten, aber bisher haben die Behandlungen ausgesprochen gut angeschlagen. Diese ganze Anspannung wegen dieser Geschichte seit Anfang des Jahres hat mich doch ganz schön mitgenommen. Bin seit ein paar Tagen in einer ganz seltsamen Verfassung - extrem empfindlich. Und heulen könnte ich ständig. Schrecklich.
Vielleicht sollte ich mal meinen Hormonspiegel checken lassen
;-) ...Das soll aufhören.

Von den vier Testbewerbungen die ich verschickt habe, habe ich inzwischen drei Absagen erhalten. Das trägt natürlich auch nicht gerade zur Erheiterung bei. Ich weiss, vier Bewerbungen sind gar nichts, aber so viele Stellen gibt es in dem Bereich nicht, der mir vorschwebt. Aber irgendwie bin ich es auch selber Schuld. Ich hätte nach dem Studium direkt sehen müssen, dass ich in dem Bereich eine Stelle finde und nicht erst mal das erste Angebot aus dem Bereich, in dem ich vor dem Studium gearbeitet habe und das sogar noch ungefragt auf mich zukam, annehmen. Und denken, das mache ich jetzt mal ein Jahr dann kann ich immer noch weiter schauen. Von wegen. Jetzt sind seit Diplom über vier Jahre vergangen und ich habe schon mal erfolglos versucht da einen Einstieg zu finden - jetzt teste ich gerade und bekomme das Ergebnis, mit dem ich eigentlich schon gerechnet habe. Bleibt mir letztlich wohl doch nur, mich für Jobs in meiner jetzigen Branche zu bewerben, die ich eigentlich nicht mehr machen will. Oder? Wie lange soll ich es noch weiter versuchen? Ich bin ein bischen wirr zur Zeit. Konfus.

Vielleicht sollte ich mich auch mal wieder dazu aufraffen, ins Fitness-Studio zu gehen. Vielleicht geht es mir dann auch besser. Aber das ist alles so anstrengend gerade.

Schluss jetzt, genug gejammert. Es geht ja immer irgendwie weiter.