...ist heute. Am Samstag haben wir vormittags den Film "Die Vorahnung" gesehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Vorahnung.
Dieser Film macht sehr nachdenklich: Was ist wirklich wichtig im Leben, tut man auch genug für die Dinge, die zählen, kümmert man sich genug um die wichtigen Menschen usw.....
Dann kam beim gemeinsamen Abend mit Freunden wieder das Thema auf, wie es meiner Mutter denn geht, wie der Stand der Dinge ist. Sowieso ein schwieriges Thema für mich, das ich zur Zeit versuche zu meiden, so gut es geht, es ein bischen bei Seite zu schieben, um einigermaßen klar zu kommen damit. Und keine negativen Gedanken und Ängste zuzulassen. Denn Krebs ist tückisch. Erst Erfolgsmeldungen und alles sieht ganz gut aus, auch die Therapie wird relativ gut vertragen. Und einige Zeit später dann die Rückschläge - es wurde wieder etwas neues an einer anderen Stelle entdeckt. Aber das würde man sicher auch in den Griff bekommen. Dann treten immer verstärkter die Nebenwirkungen der Bestrahlungen und der Chemo auf. Heute werden, nach einer Behandlungspause, wieder mehrere Untersuchungen gemacht im Krankenhaus. Ich weiss nicht, ob es heute auch schon direkt Ergebnisse gibt und neue Infos, wie die Behandlung nun weiter fortgeführt wird. Ich weiss aber, dass mir den ganzen Tag schon zum heulen ist. Ich habe wirklich Angst.